Die Single Never say Never vor wenigen Tagen hat schon einen kleinen Vorgschmack geliefert auf das neueste Werk namens Junto. Dieser Song, zusammen mit dem großartig skurrilem Video haben nicht zu viel versprochen. Gewohnt tanzbar auf Dancefloor orientiert zeigt sich auch dieses Album. Doch es wird auch mal wieder klar, dass die Konstanz des Duos eher die konzeptionelle Veränderung ist. So ist das aktuelle Werk im Durschnitt deutlich progressiver als der Vorgänger und erinnert eher an das erste Album, das schon im Jahr 1999 erschien.
Die Tracks werden dominiert von Pop-House Beats, doch zeigen sich sofort als filigran und mit Liebe fürs Detail aufgebaute Tanzmusik, die sowohl den Ansprüchen des stumpf Feierwütigen, sowie denen des selbst ernannten Musikkritikers gerecht wird.
Neben Songs wie Never say Never, die sich klar den Elementen des europäischen und amerikanischen House bedienen, finden sich auch Einschläge aus der Karibik und des Latins in den Tracks auf dem Album.
Dieses Album wird mit jedem Mal hören besser und es tuen sich immer neue Schichten in den Songs auf die aufs neue begeistern und mitreißen. Die Platte bleibt wohl noch auf ein paar Runden auf meinem Spieler liegen.
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